Pianistin Sofja Gülbadamova findet allseits viel Beachtung und nennt die Bühnen dieser Welt ihr Zuhause. Ein Weltstar hautnah bei Classix im Coselpalais.
Kurzportrait von Sofja Gülbadamova
Sofja Gülbadamova, für die «poetische Schönheit» ihres Spiels und ihre «frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette» von der Presse gefeiert, zählt zu den herausragenden Musikern ihrer Generation. Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland und Belgien, gewann sie im Jahr 2008 gleich zwei internationale Klavierwettbewerbe in Frankreich: Den Concours international pour piano in Aix-en-Provence sowie den 6. Internationalen Francis- Poulenc-Klavierwettbewerb, wo ihr außer des 1. Preises zusätzlich noch der Spezialpreis für die beste Interpretation der Werke von Poulenc zuerkannt wurde. Im Juli 2010 gewann sie den Grand Prix beim Internationalen Rosario-Marciano-Klavierwettbewerb in Wien.
Zu den wichtigsten Ereignissen der letzten Jahre zählen u.a. ihre Auftritte in Schweden mit dem Norrköping Sinfonieorchester unter der Leitung von Michail Jurowski, mit dem Nationalen Philharmonischen Orchester Russlands unter Emmanuel Plasson beim Internationalen Festival in Colmar (Frankreich), mit dem Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Dmitri Jurowski (Juni 2017) sowie Marc Piollet (September 2015), im Kurhaus Wiesbaden mit der Staatskapelle Weimar unter Antoni Wit, mit dem Philharmonischen Sinfonieorchester Rzeszow unter Massimiliano Caldi (Polen), im Staatstheater Sarajevo (Bosnien und Herzogovina), im Teatro Colón in Bogotá (Kolumbien), in der Historischen Stadthalle in Wuppertal sowohl im Rahmen der Klavierreihe von Bayer Kultur als auch in diversen Kammermusikformationen sowie bei einem der Top Ten der wichtigsten Klavierfestivals weltweit, «Raritäten der Klaviermusik» in Husum (Deutschland), im Großen Saal der Philharmonie in Sankt Petersburg sowie die Auftritte in Wien, Paris, Budapest, Washington D.C. (USA), London, am Konzerthaus Berlin.
Sofja Gülbadamova gastierte bei renommierten Festivals wie dem Braunschweiger Kammermusikpodium, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Internationalen Telemann-Festtagen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musikfestival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, Schönberger Musiksommer, Pianistenfestival Tübingen (Deutschland), dem Internationalen Festival Sine Nomine in Lausanne, den Internationalen Musikfestwochen Luzern (Schweiz), Les Journées Lyriques, Les Nuits Pianistiques, „Liszt en Provence", "Les nuits du Suquet“, „Festival de la Vézère“ (Frankreich), Great Lakes Chamber Music Festival in Detroit (USA), dem Internationalen Muziekzomer Gelderland (Niederlande) sowie bei weiteren Festivals in Deutschland, Frankreich, Rußland, Moldavien, Kasachstan, Österreich, Belgien, Argentinien, Chile und in der Schweiz.
Geboren wurde Sofja Gülbadamova in Moskau (Russland). Ihre musikalische Ausbildung fing sie an der weltberühmten Gnessins’ Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder in der Klasse von Michail Chochlov an. Sie setzte ihr Studium beim amerikanischen Ausnahmepianisten Prof. James Tocco an der Musikhochschule Lübeck fort, später studierte sie bei Prof. Jacques Rouvier (CNSMD) und an der legendären Ecole Normale de Cortot in Paris u.a bei Guigla Katsarava und David Lively.
2017 wurde Sofja Gülbadamova zur künstlerischen Leiterin des Internationalen Brahms-Festes Mürzzuschlag (Österreich) ernannt.
Programm
Edvard Grieg (1843 - 1907)
Poetische Tonbilder Op.3
- Allegro ma non troppo
- Allegro cantabile
- Con moto
- Andante con sentimento
- Allegro moderato
- Allegro scherzando
Felix Woyrsch (1860 - 1944)
Improvisationen op.44
- Frühlingsgesang
- Canzonetta
- Traumgesicht
- Nächtlicher Ritt
- Erinnerung
- In ein Album
- Epilog
Theodor Kirchner (1823 - 1903)
aus den Acht Klavierstücke Op.79
- Nr. 5 Moderato cantabile
- Nr. 4 Allegro vivace
- Nr. 3 Andantino
- Nr. 2 Allegro scherzando
Nachtbilder Op.25
- Nr. 4 Allegretto vivace
- - - Pause - - -
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Variationen und Fuge über ein Thema von Händel Op.24
Weitere Informationen
Die Konzertreihe ist auch im Abo buchbar:
12 Konzerte für € 230,- / erm. € 180,-
6 Konzerte nach freier Wahl für € 115,- / erm. € 90,-
3 Konzerte nach freier Wahl für € 59,- / erm. € 49,-
Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Senioren, Schwerbehinderte und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern.
Den DRESDNER PIANO SALON erreichen Sie barrierefrei.