Hana Vlasáková ist eine beliebte Künstlerin in Dresden, die mit ihrer Musikalität das Publikum entzückt. Sie absolvierte bereits Soloauftritte mit renommierten Orchestern Tschechiens. Rundfunkaufnahmen stehen bei ihr auf der Tagesordnung.
Kurzportrait von Hana Vlasáková
Hana Vlasáková, geboren in Tschechien, spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier. Sie studierte zuerst am Prager Konservatorium und an der Akademie der Künste in Prag bei Prof. Ivan Klánský. An der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden absolvierte sie in der Klasse von Prof. Arkadi Zenzipér das Diplomstudium und anschließend das Meisterklassenstudium. Während des Studiums war sie Stipendiatin der Brücke/Most-Stiftung und des DAAD Bonn. 2009 wurde ihr der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen eines ausländischen Studierenden zuerkannt.
Hana Vlasáková ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, z. B. gewann sie die ersten Preise beim Wettbewerb „Kunst des XXI. Jahrhunderts“ in Kiew/Ukraine 1998, beim Internationalen Klavierwettbewerb in Val Tidone/Italien 2003, beim Internationalen Musikforum in Lonigo/Italien 2003, beim Wettbewerb der Kauko-Sorjonen-Foundation in Jyväskylä/Finnland 2006, beim Wettbewerb für junge Künstler in Wien 2007, und erhielt 2009 einen Sonderpreis als absolute Gewinnerin des „21st Century Art“-Wettbewerbs in Portugal.
Hana Vlasáková gibt regelmäßig Solokonzerte und tritt als Solistin mit Orchestern auf (Dvořák-Kammerorchester Prag, Radio Symphonie Orchester Pilsen, Nordböhmische Philharmonie Teplice u. a.). Daneben ist sie auch gefragte Kammermusikpartnerin. Ihre Aufnahmen gibt es beim Tschechischen und Bayrischen Rundfunk und beim Radio Classic FM (Tschechien). Konzertreisen führten sie nach Großbritannien, Portugal, Österreich, Finnland, Italien, Dänemark, in die Niederlande, die Slowakei, Türkei und in die Ukraine.
Pädagogisch ist Hana Vlasáková an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und am Sächsischen Landesgymnasium für Musik in Dresden tätig. Weitere Lehraufträge verbinden sie mit dem Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden sowie der Musikschule des Landkreises Meißen. Regelmäßig gibt sie Meisterkurse in Tschechien, wird als Jurorin verschiedener Klavierwettbewerbe eingeladen und engagiert sich auch im Rahmen der Weiterbildung für Klavierlehrer.
Programm
Edvard Grieg (1843 - 1907)
Lyrische Stücke Op. 12
Nr. 2 Walzer
Nr. 3 Wächterlied
Nr. 4 Elfentanz
Edvard Grieg (1843 - 1907)
Elegische Melodien Op. 34
Nr. 1 Herzwunden
Nr. 2 Letzter Frühling
Edvard Grieg (1843 - 1907)
Klaviersonate Op. 7
I. Allegro moderato
II. Andante molto
III. Alla Menuetto, ma poco più lento
IV. Finale. Molto allegro
- - - PAUSE - - -
Claude Debussy (1862 - 1918)
L´isle joyeuse
Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943)
Etudes-tableaux Op. 33
Nr. 2 C-Dur
Nr. 3 c-Moll
Nr. 7 Es-Dur
Nr. 8 g-Moll
Nr. 9 cis-Moll
Luboš Fišer (1935 - 1999)
Sonata No.5 (1974)
Weitere Informationen
Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Studenten, Rentner, Arbeitslose, Bundesfreiwilligendienstleistende, Rollstuhlfahrer, Schwerbehinderte ab 30 % und Kinder ab 3 bis einschließlich 10 Jahren.