Florian Heinisch zählt zu den beeindruckenden Nachwuchspianisten Deutschlands. Jetzt ist er erstmals in Dresden zu Gast. Hier spielt er Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Franz Liszt u.a.
Im vergangenen Jahr brachte Florian Heinisch unter dem Titel „Das ungespielte Konzert“ erfolgreich bundesweit ein Konzert zur Aufführung, das dem begnadeten Pianisten Karlrobert Kreiten gewidmet ist. Kreiten, über den „DIE ZEIT“ vor kurzem schrieb „Die Welt verlor einen Wundermann“, wurde von der Gestapo verhaftet und hingerichtet. Diese Konzertreihe führte Heinisch u.a. auch in die Tonhalle Düsseldorf, den Sendesaal Bremen und das Konzerthaus Berlin. Heinisch ist es ein Anliegen, „nicht nur schöne Konzerte zu spielen, sondern mit jedem Konzert auch mehr Frieden, Empathie und Schönheit in die Welt zu bringen.“ Sein Orchesterdebüt gab er 2014 in Ankara mit dem Orkestra Akademik Baskent. Zudem gastierte er, ebenfalls 2016, mit dem irakischen Cellisten Karim Wasfi in der Deutschen Botschaft in Bagdad.
1990 in Bachs Geburtsstadt Eisenach geboren, begann Florian Heinisch im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Heinisch ist Preisträger u. a. des Internationalen Grotrian-Steinweg-Wettbewerbes Braunschweig, des Kleinen Schumann-Wettbewerbes Zwickau und des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Er erhielt 2006 und 2009 ein Förderstipendium zur Unterstützung hochbegabter Kinder und Jugendlicher im Freistaat Thüringen und ist zurzeit Stipendiat bei Live Music Now sowie bei der internationalen Stiftung The Keyboard Charitable Trust London. Neben zahlreichen Engagements in Deutschland führten ihn Auftritte bisher nach Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Türkei, Irak und USA.
Lernen Sie Florian Heinisch kennen auf www.florianheinisch.com.
Programm
Béla Bartók (1881 - 1945)
Sonate für Klavier Sz. 80
1. Allegro moderato
2. Sostenuto e pesante
3. Allegro molto
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate E-Dur op. 109
1.Vivace ma non troppo - Adagio espressivo
2. Prestissimo
3. Gesangvoll. Mit innigster Empfindung
György Ligeti (1923 - 2006)
Etüde Nr. 13 "L'escalier du diable"
- - - Pause - - -
Johann Sebastian Bach (1675 - 1750)
Präludium & Fuge H-Dur, BWV 892 aus dem Wohltemperierten Klavier, Band II
Franz Schubert (1797 - 1828)
Impromptus op. 90
1. Allegro molto moderato c-Moll
2. Allegro Es-Dur
3. Andante Ges - Dur
4. Allegretto As-Dur
Franz Liszt (1811 - 1886)
Rhapsodie espagnole
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(© Foto: Stefan Malzkorn)