Ein Konzert mit Leonid Egorov (Russland). Er spielt Kompositionen von L. van Beethoven, F. Schubert, F. Chopin, F. Liszt, J. Brahms und F. Busoni.
Der Moskauer Pianist Leonid Egorov zelebriert Klavierspiel, wie es spektakulärer kaum vorstellbar sein kann. Der Preisträger des weltweiten Wettbewerbs "Youtube Symphony Orchestra 2011" kann trotz seiner Jugend schon als Wunder an Musikalität und Virtuosität angesehen werden. Viele Klassikbegeisterte konnten den jungen Künstler seither auch live in großen Konzertsälen der Welt erleben, wie u.a. im Sydney Opera House. Auf das äußerste faszinierend, bieten seine Improvisationen einen spannenden Hörgenuss im klassisch-romantischen Stil. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, wie die großen Pianisten des 19. Jahrhunderts wohl konzertiert haben mögen, der muss Leonid Egorov erleben. Die Art wie er Themen und Harmonien aufgreift und zu weiteren Stücken des Programms präludiert und phantasiert, erfolgt immer in höchster Virtuosität. Ein unvergleichliches und atemberaubendes Erlebnis.
Lernen Sie Leonid Egorov kennen auf www.leonid-egorov.com.
Pressestimmen
„Tradition und Moderne
Der in seiner bisherigen Karriere mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnete Künstler beherrscht die Kunst, klassische Traditionen mit modernen Einflüssen zu verbinden. So folgte an diesem Abend nach purer Klassik, ja man kann sagen, die vollendete Romantik.
Gelang es Egorov Liszt´ »Liebestraum« und »La Campanella« mit seinen ungewöhnlichem Gestaltungswillen geradezu zu beleben. Egorov, der sich darauf versteht, mit dem »Klavier zu sprechen«, helfen dabei seine überragende manuelle Geschicklichkeit an der Tastatur und eine kultivierte Klangschönheit.
Leonid Egorovs technische Brillanz überzeugte das Publikum an diesem Abend. Einem Abend, der für die Freunde des improvisierten Klavierspiels ein wirklich wahrer Genuss war.“ (Sächsische Zeitung)
Programm
Franz Liszt (Ungarn, 1811-1886)
Ungarische Rhapsodie No. 2
Ludwig van Beethoven (Deutschland, 1770 - 1827)
Sonata No. 14, op. 27/2 (Mondscheinsonate)
Franz Schubert (Österreich, 1797-1828)
Impromptu No. 4, op. 90/4
Ludwig van Beethoven (Deutschland, 1770 - 1827)
"Für Elise» (First Edition Version)
F. Chopin (Polen, 1810-1849)
Nocturne No. 8, op. 27/2
Nocturne No. 13, op. 48/1
4 Etüden: Nos. 24, 1, 2, and 18
Ferruccio Busoni (Italien, 1866-1924)
Sonatina No. 6, Kammer-Fantasie über Bizets “Carmen”
Franz Liszt (Ungarn, 1811-1886)
Liebestraum No. 3
La Campanella
Johannes Brahms (Deutschland, 1833 - 1897)
2 Ungarische Tänze
Das Konzert wird auf einem Flügel der Carl Rönisch Pianofortemanufaktur, gegr. 1845 in Dresden, gespielt.